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Warum 3 PC- Monitore genau richtig sind

Das ist jetzt kein Post um anzugeben. Mein dritter Monitor ist von Ebay-Kleinanzeigen für 15 €. Es ist einfach eine Beschreibung, wie ich mit 3 mal Full- HD mehr Arbeitsfläche gewinne und diese nutze. Vielleicht wäre auch ein großer 4K Monitor eine Lösung, aber aktuell arbeite ich so.

Hinweis:
Wenn ich in diesem Artikel das Wort „Monitore“ verwende, sind damit immer Bildschirme gemeint. Studio- Monitore werden hier als „Lautsprecher“ bezeichnet.

Wie ist das Ganze bei mir aufgebaut?

Ich habe vor mir zwischen meinen Lautsprechern zwei Monitore stehen. Der linke Monitor ist auf einem VESA- Arm montiert, der rechte steht auf seinem Standardfuß. Beide Monitore stehen in ihrer Grundposition hinter der Linie mit beiden Lautsprechern, um Reflektionen zu vermeiden. Mehr dazu in meinen Studioakustik- Artikeln.

Der Vorteil vom VESA- Arm ist allerdings, dass ich den Monitor auch näher heran holen kann, zum Beispiel beim Editieren von Songs oder der leider notwendigen Backoffice Arbeit. Somit lässt sich alles leicht sehen und der Monitor ist außer Reichweite der Lautsprecher beim Mixen.

Der dritte Monitor steht seitlich hinter mir an meinem Controller-Keyboard. Hier kann ich mir also problemlos Noten anzeigen lassen und auch sonst verursacht dieser Monitor keine akustische Reflektionen.

Was zeigen die Monitore an?

Auf dem linken Monitor vor mir liegt standardmäßig meine Cubase Session, wobei ich die untere Zone nicht nutze, sondern ich benutze die große Mixeransicht (shortcut F3).

Die Mixer Ansicht von Cubase und die Plugin- Fenster liegen auf dem rechten Monitor vor mir. Dieser zeigt also hauptsächlich das Mischpult. Auch der Totalmix- Mixer vom RME Fireface 800 liegt auf diesem Monitor.

Auf Monitor 3 (rechts hinter mir) liegen meine Analyse Tools, vor allem Digicheck von RME. Aber zwischendurch liegt hier auch das „Tonal Ballance Control“- Plugin von Izotope. Wichtig ist mir nur, dass Digicheck immer nur eine Kopfdrehung entfernt ist, somit kann ich schnell überprüfen, ob ich wirklich das Richtige höre. Und es ist auch nicht standardmäßig im Sichtfeld, sodass man dazu verleitet wird, mit den Augen zu mischen.

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